Die Strecke verläuft über die Ortenau, nach Basel, Gotthard, Como, Bergamo nach Lago di Garda/Limone. Von dort weiter über die Po-Ebene nach Istrien, Split, Dubrovnik, Thessaloniki, Istanbul und von dort weiter ans Schwarze Meer. Das sind ca. 4500 km und zurück wieder über Istanbul, Chalkidiki, Patras und dort mit der Fähre von Patras nach Bari. Wieder zum Nanzel und weiter nach Hause über Südtirol und Reschen back home.
Original:
Variante:
Start in Urloffen nach Kahl am See, an dem gute Freunde einen Dauerstellplatz für einen großen Wohnwagen aus den Achtzigern besitzen. Dort für zwei Tage und dann wieder zurück für eine Nacht daheim und weiter nach Basel-Binningen auf einen Kaffee bei Martin. Weiter über Luzern durch das Gotthard Massiv und entlang den Seen Lago Maggiore, Luganer See und Lago di Como nach Bergamo zum Lago di Garda und den dann von Süden her auf der Occidentale nach Limone sul Garda zum Camping Nanzel (http://www.camping-nanzel.it).
Dort auf unbestimmte Zeit, einfach weil es dort wunderschön ist, aber irgendwann geht es weiter Richtung Istrien.
Camping Nanzel
Seit 1961 sind wir Eigentümer und verwalten die Struktur direkt, in einer einfachen und familiären Atmosphäre.
Wir sind weniger als zwei Kilometer vom historischen Zentrum von Limone sul Garda entfernt, mit Blick auf den See in einer bezaubernden Bucht, wo der Blick vom blauen Wasser bis zu den grünen Hängen des Monte Baldo reicht.
Die Olivenbäume spenden Schatten für 65 Stellplätze und 4 Bungalows, die auf einem terrassenförmigen Gelände zum See abfallend angeordnet sind. Diese Besonderheit macht uns für große Fahrzeuge weniger geeignet, daher sind Zelte und kleine Camper willkommen!
Wir hoffen, dass der Charme unseres Campingplatzes und die Freundlichkeit des Personals Sie ansprechen werden.
Famiglia Piantoni (http://www.camping-nanzel.it)
Der Start in den Süden, sollte nicht problemlos beginnen. Der Luftfilter an meiner XS brannte auf der rechten Seite lichterloh und schmolz vor sich hin während der Fahrt. Hatte Lederhandschuhe an und konnte den Brand löschen. Das hätte sich auch schlimmer entwickeln können. Der linke Benzinhahn hatte geleckt, das Benzin fand seinen Weg über den Vergaser in den Luftfilter und ein kleiner Funke genügte.
Auf manche Teile muss ich warten, andere wie einen guten, gebrauchten Luftfilterkasten hatte ich relativ schnell. Erneuert werden die Zündkerzen, die Ansaugstutzen, die Benzinhähne und Schläuche (außerdem baue ich einen einfachen Benzinhahn zwischen Tank und Vergaser von der ZG Raiffeisen für 10.-€ ein zur Sicherheit) der Luftfilterkasten und ich werde nun einen K&N Dauerluftfilter einbauen, denn ich vermute der Leistungsabfall ab 2300 m Höhe liegt am geringen Durchsatz des Zusatzluftfilters. Bei der Gelegenheit hab ich nun von POLO einen neuen Kupplungszug und das freue ich mich schon jetzt, damit zu kuppeln, denn endlich geht das einfach und kontrolliert. Ich schleppe so manche Baustellen immer wieder vor mich her, bis es irgendwann dann doch nötig wird, aber es heißt ja auch: „Never stop a running system“. Doch steckt da auch viel Faulheit drinne.
Der einzige Vorteil mit der Verschiebung meines Startes, die Wahlen in der Türkei sind vorbei und die haben doch tatsächlich den starken Mann wiedergewählt und insbesondere die Ergebnisse in Deutschland sind beschämend.
Überall gewinnen die Rechten und Faschisten wieder an Einfluss und Macht und auch die Regionalwahl in Spanien ist so ein alarmierendes Beispiel. Wir haben alle versagt und es liegt mit Sicherheit an vielen Faktoren.
