30.6 -24.07.2023

Route 1:

Route 2:
sind über 2000km weniger und nicht weniger interessant und schön.

Norwegen


Die grobe Idee ist Dänemark – Norwegen – Nordkap – Schweden – Finnland Estland – Lettland – Litauen – Polen – back. Nun wichtig ist Dänemark, dann hauptsächlich Norwegen von Süd nach Nord entlang der Fjorde und zum Nordkap, eines der wichtigen Ziele, wie Gibraltar vor 10 Jahren. In Richtung Süden wird der Weg durch Schweden führen und wir werden uns von Estherr und Michael beraten lassen ob der Streckenführung.
Da ich ungern die gleiche Route zurück fahre, wird die Tour nach Finland führen bis nach Petersburg, dem Venedig des Nordens und von dort in die baltischen Staaten. Polen liegt auf dem Weg und obwohl ich familär mit der polnischen Kultur wenig gute Erfahrungen gemacht habe und mir auch der Rechtsruck dort mißfällt, wird das unser Weg sein. Wir werden sehen, was uns erwartet. Warschau und dann über Prag nach Hause. Sieht nach einer guten Tour aus: 4-5 Wochen, 11 Staaten und 10000km.

Alle Länder auf der Tour interessieren mich, aber insbesondere Norwegen, Schweden der Norden und Mitte, Finnland sind die Hauptinteressenten auf der Wikinger-Tour, da ich diese Richtung seit Jahrzehnten im Auge habe, jedoch Frankreich, Spanien und Italien immer vorzog, Sonne und meditterane Küche und Leben und auch die Zeit nicht hatte als Lohnempfänger mal 5 Wochen weg zu sein, doch die jetzige Konstellation mit Rente, Geschäftsstelle und den Websites läßt arbeiten ortsunabhängig zu und ich brauch lediglich für ein paar Stunden am Abend ein gutes W-Lan und das wird immer problemloser. Zur Not nutze ich den Hotspot meine Smartphones, sobald ich Funkempfang habe. Wer weiß, wie lange ich noch so reisen kann.https://www.youtube.com/embed/p7BZCwJ3gE0?feature=oembedhttps://www.youtube.com/embed/NyuzV48EIyY?feature=oembedhttps://www.youtube.com/embed/GqY9fwyszUE?feature=oembed
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Schweden

Nicht nur durch IKEA und Hot Dogs im after sales, oder Sjöwahl/Wahlöws Krimis und deren Verfilmung mit Kommissar Beck, nein, Freunde von mir haben ihre zweite Heimat in dem skandinavischen Land gefunden und all die Erzählungen der letzten Jahre bestärkem mich in dem Entschluß vom Nordkap aus durch Schweden in Richtung Süden zu fahren. Denn wenn ich sonst in ihrem Leben in Deutschland erfahre, weiß ich, ihre Begeisterung für das Land, wird auch die meinige sein. In Stockholm wir es in Richtung Kaurismäki und Baltikum gehen.
Finnland
So nah und doch so unbekannt und weit jenseits des Massentourismus und eben das macht es sehr interessant. Die Nazis hatten mit der finnischen Armee in den 40er Jahren des vorigen Jahrhunderts keine leichte Aufgabe und hatten sich eine blutige Schnauze geholt und auch deshalb muss ich sagen: Danke, Finnland. Auch die Rote Armee hatte vergeblich den Kommunismus exportiert. Tapfer und eine gute Geschichtsbilanz den Menschenfressern die Stirn geboten zu haben.


In den 90er Jahren bin ich von Kreta kommend in Patras gestrandet auf der Suche nach einem Job um die Fährfahrt nach Ancona bezahlen zu können und mir viel ein Mann auf, sehr geplegt, der nach dem Frühstück kurz aufs Zimmer und dann in die Bar ging und diese im 50m Radius auch nicht mehr verließ. Das weckte meine Neugier. Des Rätsels Lösung, ein Finne der 4 Wochen im Jahr das extensiv genießt, was es in Finnland nicht gibt: Sonne und Alkohol. Auch als junger Mann auf dem sozialistischen Jugendkongress in Valencia, waren die skandinavischen Genossen oft oder fast immer out-of-order in their own alcoholic paradise.https://www.youtube.com/embed/l8H-EKf8pDc?start=20&feature=oembed
Baltikum
Lettland, Estland, Litauen, weiter nach Warschau, Prag ein paar Tage und back home.